Auf einmal ist alles anders....

Sehr vieles im Erleben, Tun oder Verhalten eines Menschen hängt von der unbeeinträchtigten Funktion des Gehirnes ab.

Was ist Neuropsychologie?

Ein Schlaganfall, eine Gehirnblutung, eine unfallbedingte Schädigung oder ein Gehirntumor können zu Beeinträchtigungen des Befindens und Erlebens und zu Veränderungen der geistigen Leistungsfähigkeit führen. Auch nach Infektionen des Gehirns, internistischen Erkrankungen wie Atemstillstand, Vergiftungen oder Abbauprozessen kann die Gehirnfunktion in Mitleidenschaft gezogen werden.


Neuropsychologische Störungen treten direkt oder als Reaktion auf das Erleben der Hirnschädigung auf. Sie äußern sich in Konzentrations- , Gedächtnis- oder Verhaltensstörungen wie Antriebslosigkeit, Unruhe, fehlender Selbstkontrolle oder Beeinträchtigungen des Befindens, z.B. depressive Verstimmungen oder Angstzuständen, sowie der Sprache, bis hin zu gravierenden Persönichkeitsveränderungen. Diese Symptome werden im Gegensatz zu körperlichen Beschwerden in ihrer Bedeutung und Auswirkung auf das tägliche Leben häufig nicht sofort erkannt oder unterschätzt.

 

Was ist Psychiatrie?

Die moderne Psychiatrie gründet sich im Wesentlichen auf ein bio-psycho-sozialem Krankheitsverständnis, das heißt, ein Zusammenspiel von biologisch-medizinischen , psychischen und sozialen Einflüssen wird als ursächlich für die Entwicklung psychischer Störungen angesehen. Daraus ergibt sich auch in der Behandlung ein multimodaler Ansatz, der biologische ( evtl. psychopharmakologische), psychotherapeutische und soziale Aspekte enthält.

 

Was ist Neurologie?

Die Neurologie ist die Lehre von den Erkrankungen des Nervensystems. Die Grenze zur Psychiatrie ist teilweise fließend. Die Organsysteme, die in der Neurologie Berücksichtigung finden, sind das Zentralnervensystem, also Gehirn und Rückenmark, seine Umgebungsstrukturen und blutversorgende Gefäße sowie das periphere Nervensystem einschließlich dessen Verbindungsstrukturen mit den Muskeln sowie die Muskulatur. Die Neurologie galt viele Jahre als eine Disziplin, in der sehr aufwändige diagnostische Verfahren angewandt wurden und wenige therapeutische Möglichkeiten bestanden. Dies hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Entscheidend für die Verbesserung der Versorgung ist die zur Routine gewordene bildgebende Diagnostik.


Chr. Indiestel
Diplom Psychologin
Klin. Neuropsychologin / GNP
Verhaltenstherapeutin

A. Bischel
Diplom Psychologin
Klin. Neuropsychologin / VNN

Dr. med. M. Peters
Fachärztin für Psychiatrie
und Psychotherapie

E. Halstenberg
B. Sc. Cognitive Science
M. Sc. Psychologie
psych. Psychotherapeutin

S. Steller
M. Sc. Psychologie

N. Sartison
Diplom Psychologin

A. Barz
M. Sc. Psychologie

S. Sudow
Sekretariat

assoziert mit:

E. Gieselmann-Held
Diplom-Psychologin
Klin.- Neuropsychologin / GNP
psych. Psychotherapeutin
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